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Francesco Corti

Biographie

Francesco Corti entstammt einer musikalischen Familie aus Arezzo (Italien). Er studierte Orgel in Perugia, danach Cembalo in Genf und Amsterdam. 2006 gewann er den ersten Preis beim Bach-Wettbewerb in Leipzig und 2007 den zweiten Preis beim Alte Musik-Wettbewerb in Brügge.

Als Solist trat er in ganz Europa, den USA, Mexiko, dem fernen Osten und in Neuseeland in so bedeutenden Konzertsälen wie der Salle Pleyel in Paris, dem Beaux-Arts in Brüssel, dem Konzerthaus in Wien, dem Mozarteum in Salzburg oder dem Concertgebouw in Amsterdam auf. Er erhielt Einladungen zu namhaften Festivals wie der Mozart Woche, den Salzburger Festpielen, dem BachFest Leipzig, dem Musikfest Bremen, dem Utrecht Early Music Festival, dem Festival Radio France Montpellier oder der Milanesiana. Darüber hinaus arbeitet er mit renommierten Ensembles zusammen, wie dem Ensemble Zefiro (A. Bernardini), der Harmonie Universelle (F. Deuter), den Talens Lyriques (Chr. Rousset) oder dem Concert des Nations (J. Savall). Seit 2007 ist er Mitglied von Les Musiciens du Louvre (M. Minkowski), mit denen er Konzerte von Bach, Händel, Haydn und Mozart aufführte und CDs einspielte. Solo-Aufnahmen enthalten u.a. Werke von Louis Couperin und die Partitas von J.S. Bach.

Francesco Corti tritt regelmäßig auch als Dirigent in Erscheinung. Er ist Professor für historische Tasteninstrumente und Generalbass an der Schola Cantorum Basiliensis.